Karin Slaughter, "Unverstanden"
Meine Bewertung: 5 von 5 Sternen
Rezension vom 15.04.2011
Selten hab ich so gelacht!
Ich kenne bisher einige Bände der Serie um Sara Linton und Jeffrey Tolliver. Gut, sie sind nicht schlecht, aber oft brauchte ich eine Pause bei so vielen so unglaublich gestörten Protagonisten, die extremst Problem beladen sind, dass ich phasenweise dachte, es löst bei mir gleich einen Depressionsschub aus.
Hier nun ein Buch, welches zu keiner Serie gehört, auch nur 163 Seiten
kurz ist. Die Autorin Karin Slaughter mal ganz anders, und sie hat es geschafft, sich mit diesem Buch in meine Favoriten-Autoren-Liste zu schleichen!
Zum Inahlt: Martin Reed ist ein sehr unbeliebter Zeitgenosse, sehr korrekt, steif, fett und humorlos, lässt er sich von allen Leuten in seiner Lebenswelt schikanieren. Ob er täglich von der Mutter tyrannisiert wird, auf Arbeit der letzte Horst ist, es gibt keinerlei Freude in seinem trübseligen Leben.
Dabei ist er so aufrichtig, so sensibel und ehrlich. Man sollte denken, es könne nicht mehr schlimmer kommen in seinem Leben, aber weit gefehlt: Schlimmer kommts immer!
Das Buch brachte mich schon auf den ersten Seiten mehrfach zum schallenden Lachen. Mit einem Dauergrinsen im Gesicht amüsierte ich mich bis zu den letzten Zeilen, leider war das Buch nach einem Nachmittag schon durchgelesen, aber ich habe mich selten so gut unterhalten.
Für mich ist es eine Satire auf ernsthafte Thriller, ein tragikomisches Buch, das mir eine völlig andere Seite der Autorin nahebrachte: Humor, Sarkasmus und Boshaftigkeit.
Schön, dass es diese Seite auch gibt, die Autorin wurde mir schlagartig sympathisch.
Jeder Leser, der hofft, hier eine ähnliche Machart der Grant County-Serie zu finden, wird natürlich bitter enttäuscht sein.
Für alle anderen Leser, also solchen, die offen sind für völlige Veränderungen und die Satire verstehen, die werden sich blendend amüsieren, besonders dann, wenn sie die Autorin schon kennen!
Ich kenne bisher einige Bände der Serie um Sara Linton und Jeffrey Tolliver. Gut, sie sind nicht schlecht, aber oft brauchte ich eine Pause bei so vielen so unglaublich gestörten Protagonisten, die extremst Problem beladen sind, dass ich phasenweise dachte, es löst bei mir gleich einen Depressionsschub aus.
Hier nun ein Buch, welches zu keiner Serie gehört, auch nur 163 Seiten
kurz ist. Die Autorin Karin Slaughter mal ganz anders, und sie hat es geschafft, sich mit diesem Buch in meine Favoriten-Autoren-Liste zu schleichen!
Zum Inahlt: Martin Reed ist ein sehr unbeliebter Zeitgenosse, sehr korrekt, steif, fett und humorlos, lässt er sich von allen Leuten in seiner Lebenswelt schikanieren. Ob er täglich von der Mutter tyrannisiert wird, auf Arbeit der letzte Horst ist, es gibt keinerlei Freude in seinem trübseligen Leben.
Dabei ist er so aufrichtig, so sensibel und ehrlich. Man sollte denken, es könne nicht mehr schlimmer kommen in seinem Leben, aber weit gefehlt: Schlimmer kommts immer!
Das Buch brachte mich schon auf den ersten Seiten mehrfach zum schallenden Lachen. Mit einem Dauergrinsen im Gesicht amüsierte ich mich bis zu den letzten Zeilen, leider war das Buch nach einem Nachmittag schon durchgelesen, aber ich habe mich selten so gut unterhalten.
Für mich ist es eine Satire auf ernsthafte Thriller, ein tragikomisches Buch, das mir eine völlig andere Seite der Autorin nahebrachte: Humor, Sarkasmus und Boshaftigkeit.
Schön, dass es diese Seite auch gibt, die Autorin wurde mir schlagartig sympathisch.
Jeder Leser, der hofft, hier eine ähnliche Machart der Grant County-Serie zu finden, wird natürlich bitter enttäuscht sein.
Für alle anderen Leser, also solchen, die offen sind für völlige Veränderungen und die Satire verstehen, die werden sich blendend amüsieren, besonders dann, wenn sie die Autorin schon kennen!
- Taschenbuch: 176 Seiten
- Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag (10. März 2009)
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 344237281X
- ISBN-13: 978-3442372812
- Originaltitel: Martin Misunderstood
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